Was tun, wenn der online Marktplatz sich verabschiedet?



Back 2018-07-11 15:01:09
Der Online-Marktplatz DaWanda steht kurz vor dem Aus. Zum 30. August schließt das Unternehmen für rund 70 000 Händler seine digitalen Pforten. DaWanda empfiehlt den Umzug zum amerikanischen Konkurrenten Etsy. Ob Händler dort vom Regen in die Traufe kommen bleibt abzuwarten.

Es gibt kaum ein Produkt oder eine Dienstleistung, die online nicht erworben werden kann. Marktplätze wie Ebay, Etsy und DaWanda haben es vielen Menschen ermöglicht sich eine Existenz im E-Commerce aufzubauen. 

Der entscheidende Vorteil, den diese Plattformen bieten ist das Marktplatz-Prinzip. Die Marktplätze locken Besucher auf die Plattform und nehmen im Gegenzug einen Anteil des Umsatzes. Besonders für kleine- und mittelständische Unternehmen deren Herausforderung die Kundengewinnung darstellt, bieten diese Plattformen eine Möglichkeit, online Aufmerksamkeit für ihre Produkte zu erregen. Ein anderer Vorteil ist die Geschwindigkeit, mit der eigene Produkte online zum Verkauf angeboten werden können. 
Mit wenigen Klicks kann ein Konto angelegt werden und erste Produkte können eingepflegt werden. Als Händler ist man nur noch einen Katzensprung von den ersten Verkäufen und Umsätzen entfernt.

Was tun, wenn der online Marktplatz sich verabschiedet?



Trotzt der Vorteile stehen jetzt tausende Händler vor der Frage, wie sie mit dem Ende von DaWanda umgehen sollen. Eine Alternative ist natürlich der Umzug auf ähnliche Plattformen wie Ebay oder Etsy. 

Warum nicht auf einen eigenen Onlineshop setzen?




Bei dem schnellen Aufbau eines Onlineshops denken die meisten jetzt wahrscheinlich an bunte Baukastensysteme.
Auch hier kann man mit ein wenigen Klicks ein Konto anlegen, ein Template auswählen, Produkte und Inhalte einpflegen und nach wenigen Wochen Herr seines eigenen Onlineshops sein. Im Vergleich zu Online-Marktplätzen kann man sogar innerhalb des vorgegeben Rahmens, die eigene Seite selbst gestalten. Durch die Integration von Plug-Ins kann auch eine benötigte Funktion, wie eine Warenwirtschaft 
angebunden werden. 

Warum Baukastensysteme keine Lösung für ambitionierte Online-Händler sind. 


Die meisten Baukastensysteme sind als Content-Managment-System ausgelegt und eigentlich für die Erstellung von einfachen Websites konzipiert.
Daher fehlen oft notwendige E-Commerce-Funktionalität, wie beispielsweise eine Warenwirtschaft. Wie erwähnt können Plug-Ins aushelfen, doch diese könne zusätzlich Kosten verursachen. Darüberhinaus muss man aufpassen am Ende kein Flickenteppich aus Plug-Ins zu haben, die im Zweifelsfall anfällig für Bugs sind und vor allem die Performanz der Seite negativ beeinflussen. Baukastensysteme bieten gegenüber Marktplätzen zwar mehr gestalterischen Spielraum, doch ist man auch hier in einem vorgegebenem Korsett gefangen. Die Metapher des Korsetts eignet sich auch für die Skalierbarkeit der meisten Systeme, denn man ist an zuvor gebuchte Pakete gebunden. 

Worauf man bei der Suche nach einem geeigneten Shopsystem Wert legen sollte. 

Der Wettbewerb im E-Commerce ist hart! Der ständige Wandel sowie die steigenden Erwartungen der Kunden machen es Händler zusätzlich schwer. Vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlt häufig die notwendige IT-Infrastruktur um den Marktanforderungen gerecht zu werden. 
Vor wenigen Jahren war es für viele undenkbar, dass ein Großteil der Bestellungen über mobile Endgeräte getätigt werden könnte.
Inzwischen ist das ein alter Schuh, doch was passiert mit meinem Onlineshop wenn Kunden einen Großteil ihrer Bestellungen über Smart Speaker auslösen wollen? Ein Baukastensystem kann hier nicht helfen. 
Wer sich an die Anforderungen der Kunden schnell anpassen kann ist daher klar im Vorteil. Wer innovative Ideen umsetzen kann ist den anderen einen Schritt voraus.

Um den angesprochenen Herausforderungen zu begegnen, empfehle ich sleekshop.


Stay tuned!


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