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2018-08-27 12:18:48
Für Kunden sind die Produktbilder ein Indikator dafür, ob ein Onlineshop vertrauenswürdig ist oder nicht. Darüberhinaus sind die Fotos eines Produktes die wichtigste Entscheidungsgrundlage für den Einkauf. Je besser die Produktfotos sind, desto höher wird die Conversion Rate sein. Im Idealfall beauftragt ihr einen Profi, um die Fotos zu schießen und zu bearbeiten. Was aber tun, wenn man über ein kleines Budget verfügt? Auf Fotos verzichten ist keine Option. Vor allem kleine- und mittelständische Unternehmen stehen häufiger vor dieser Herausforderung. Wie ihr Produktfotos erstellen könnt, haben wir bereits in einem anderen Tutorial behandelt. Was ist aber mit der Optimierung der Bilder? Um eine Lösung zu finden, braucht man ein geeignetes Bildbearbeitungsprogramm.
Zu diesem Anlass stellen wir euch drei Alternativen vor.
Das Nonplusultra der Bildbearbeitungsprogramme ist Photoshop. Für professionelle Fotografen und Designer führt kein Weg an der Software von Adobe vorbei. Doch die Handhabung ist dementsprechend auch relativ komplex. Als Anfänger wird man nicht in wenigen Minuten das gewünschte Produktfoto bearbeiten können. Wer gut mit Photoshop umgehen können will, muss zunächst Zeit einplanen. Die gute Nachricht ist, dass unzählige Video Tutorials im Internet zu finden sind. Abgesehen von der Zeit sollte es also möglich sein Photoshop für notwendige Bildbearbeitungen zu nutzen. Ein weiterer Haken ist jedoch die der nicht ganz günstige Preis. Je nach Paket kann man auch schon um die 30 € monatlich zahlen.
An anderer Stelle berichteten wir bereits , wie man mit GIMP schnell und einfach Bilder in das richtig Format bringen kann. GIMP ist eine kostenlose Open-Source Lösung, die sowohl mit Apple- als auch Mircsoftgeräten einwandfrei funktioniert. Obwohl GIMP kostenlos ist, bietet die Software umfangreiche Funktionen, um alles notwendige an den Fotos und Bilder bearbeiten zu können und optimal für den Onlineshop bereitstellen zu können. Ähnlich wie bei Photoshop ist das Internet voll von Tutorials und Erklärungen. Auch hier kann man sich die notwendigen Skills mit Hilfe beibringen.
Viele der Bild-und Fotobearbeitungsprogrammen sind an Photoshop angelehnt. Von den Icons bis zur Werkezeugleiste gibt es optisch meist keine Unterschiede. PicMonkey hingegen setzt auf eine eigene UX. PicMonkey versucht kein Alleskönner zu sein, sondern hat sich auf die am meisten benutzten Funktionen spezialisiert. Das simple und intuitive Design erlaubt es schnell kleine Bearbeitungen vorzunehmen. Anders als bei GIMP und Photoshop hat man bei PicMoneky nur über einen Webbrowser Zugriff auf die Software. Zu erwähnen ist auch noch, dass die Software nur in Spanisch und Englisch verfügbar ist. PicMonkey ist für eine Testphase von sieben Tagen kostenlos. Danach belaufen sich die Kosten bei einem monatlichen Abo auf 10,99 € und bei einem Jahresabo auf 7,99 € im Monat.
Fotos sind eine wichtige Säule in Onlineshops. Mit PicMonkey, GIMP und Photoshop habt ihr drei verschiedene Softwaremöglichkeiten, um eure Fotos nach Bedarf anzupassen. In manchen Fällen kann es trotzdem effizienter sein einen Experten zu beauftragen und die eigene Arbeitszeit in andere wichtige Geschäftsbereiche zu investieren.
stay tuned!
