Warum ihr über einen Pop-up-Store in der Weihnachtzeit nachdenken solltet.

Back 2017-12-14 14:39:01
Pop-up-Shops sind kurzfristige und zum Teil provisorische Geschäfte mit deren Hilfe ihr die Bekanntheit eurer Marke und eures Produktes signifikant steigern könnt.

Die Weihnachtstage stehen bevor und ihr fragt euch vielleicht wie ihr die umsatzreichste Zeit des Jahres besser für euren Absatz nutzen könnt. Es bieten sich viele verschiedene Varianten an.Hierzu gehören zum Beispiel spezielle Werbeaktionen, Rabattaktionen oder die Einführung von saisonalen Versionen des Produkts. Am häufigsten ist mir ein digitaler Adventskalender begegnet, mit dessen Hilfe jeden Tag Produktangebote und Content veröffentlicht werden.

Doch die wenigsten denken an Pop-up-Stores. Für diejenigen unter euch, die mit dem Begriff noch nichts verbinden, kann man Pop-up-Stores oder Pop-up-Shops als kurzfristige und  zum Teil provisorische Geschäfte bezeichnen. Häufig werden diese in leerstehenden Geschäftsräumen aufgebaut. "Nicht noch ein neuer Trend der viel verspricht, aber nur meine Ressourcen verschwendet." werden sich viele von euch denken.

Doch auch wenn es ein neuer Trend zu sein scheint, sind Weihnachtsmärkte nicht anderes als eine Pop-up-Store Siedlung. Und Weihnachtsmärkte sind eine win-win Situation für Kunden und Verkäufer. Weihnachtsmärkte wirken Emotionalisierend, man trifft sich mit alten Freunden zum Glühwein trinken und Bratwurst essen. Dabei schlendert man über den Weihnachtsmarkt und kauft eventuell sogar schon das eine oder andere Weihnachtsgeschenk.

Vorausgesetzt ihr agiert normalerweise als reines E-Commerce Unternehmen, dann bieten Pop-up-Shops euch eine ausgezeichnete Möglichkeit euer Produkt für den Kunden greifbar zu machen. Viele Kunden wollen Produkte sehen und anfassen bevor sie sich zu einem Kauf entschließen. Darüberhinaus kann ein Pop-up-Shop auch als Werbe-Event gesehen werden. Kunden können eine Beziehung zu eurem Produkt aufbauen und ihr könnt die Reaktion eurer Kunden direkt von den Gesichtern ablesen. 

Was ihr bei eurem Pop-up-Shop beachten solltet:

1. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Einen Pop-up-Shop solltet ihr vor allem als Event für eure Kunden sehen. Damit ihr euren Kunden erreicht, müsst ihr den richtigen Ort für euren Pop-up-Shop finden. Hierzu habt ihr wahrscheinlich schon vorher eure Zielgruppe definiert. Verkauft ihr Hoodies und Sneaker würde es Sinn machen euren Pop-up-Shop beispielsweise in der Sternschanze zu platzieren. Also an einem Ort wo eure Kunden sich wahrscheinlich sowieso aufhalten. Grundsätzlich sollte der Standort belebt sein und schon über Laufkundschaft verfügen. Beim mieten eurer Location solltet ihr von Anfang an Wert darauf legen, dass euch die Infrastruktur die ihr benötigt zur Verfügung gestellt wird. Wlan, Strom, WC, Schaufenster, Umkleidekabine und alles was ihr für eure Unternehmung benötigt, sollten vorhanden sein.

2. Erweckt eure Produkte zum Leben:  Ziel ist es eure Brand und eure Produkte für eure Kunden, die euch sonst nur aus dem Internet kennen zum Leben zu erwecken. Wenn wir beim Beispiel der Hoodies und Sneakers bleiben, könnte man von dem Stereotypen ausgehen, dass eure Kunden Hip-Hop affin sind. Wie wäre es also mit einem DJ der live auflegt? Könnt ihr an die Wände Graffitis sprühen?  

3. Muti-Channel: Auch wenn euer Pop-up-Shop den Umstazt steigern soll, sollten neue Kunden unbedingt auf euren Online-Shop aufmerksam gemacht werden. Eventuell könnten Kunden über Tablets Produkte nach Hause bestellen.

4. Rührt die Werbetrommel: Damit so viele Kunden wie möglich zu eurem Shop kommen, müssen sie selbsverständlich erst davon erfahren. Erstellt eine FB-Veranstaltung, nutzt all eure Social Media Kanäle um diese zu bewerben, ladet bestehende Kunden per Newsletter ein, schreibt Pressetexte, ladet Influencer und Blogger ein. 

stay tuned!

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